Endlich wieder Degengeklirre bei den ProWin Open Air Challenge 2021

Weiskirchen Der Weiskircher Kurpark war wieder die Kulisse für ein einzig-artiges
Fechtturnier. Für die Gastgeber gab es viel Lob – und viele Titel.

Auch das 23. Freiluftfechtturnier des Fechterring Hochwald Wadern mit der
erstmalig neuen Benennung ProWin Open Air Challenge 2021 wurde
wieder ein voller Erfolg, zumal das Wetter bestens mitspielte und Corona
für den Turniermodus beherrschbar machte. einmal mehr in den Schatten
ste. Knapp 100 Fechter aus ganz Deutschland, Luxemburg, Niederlande,
Belgien und der Schweiz waren fasziniert von der einzigartigen
Atmosphäre dieses Turniers

Die Akteure des Fechterrings Hochwald Wadern konnten sich dabei
hervorragend in Szene setzen. So siegte in der U20 Valentino Marx, in der
U17 der Damen Charlotte Marx, in der U17 der Herren Nicolo Warnking und
in der U13 Finja Marx vom gastgebenden Verein.
„Unser Turnier, das einzige Freiluftturnier in ganz Deutschland, hat wieder
einmal gezeigt, dass das heutige moderne Fechten ein attraktiver Sport für
Jung und Alt ist, der durch seine Vielseitigkeit, den körperlichen
Herausforderungen und den taktischen Komponenten fasziniert“, betonte
Trainer Peter Molter und war erleichtert, dass das renomierteTurnier nach
drei Verschiebungen endlich wieder stattfinden konnte.

Erstmalig wurde dieses Jahr auch inklusiv gefochten; mit Patrick Hofer aus
Basel und Joachim Fries aus Heidelberg waren erstmalig zwei
beeinträchtigte Fechter aus Heidelberg und der Schweiz beim Turnier
dabei.

Viel Lob gab es auch von den Startern. „Ich bin überrascht über das hohe
Niveau hier in Weiskirchen“, betonte U 13 Gewinner Moritz Failendchmid
aus Böblingen:“Hier wird einem wirklich nichts geschenkt“, meinte er
voller Anerkennung zum Abschluss des Turniers. „Fechten an der freien
Luft ist für uns Sportler ein ganz besonderes Erlebnis“, versicherte Renate
Alles aus Friesenheim, Erste bei den Veteraninen. „Das war ein tolles
Turnier, und ich komme im nächsten Jahr ganz bestimmt wieder“, meinte
sie abschließend.

Aus: Wochenespiegel Hochwald